Wie bekomme ich Wegovy oder Mounjaro in Deutschland verschrieben?
Der Weg zum Rezept verständlich erklärt
Forschungsbasierter Ratgeber
Du weißt bereits: Wegovy, Mounjaro und andere GLP-1-Medikamente zählen zu den wirksamsten, wissenschaftlich fundierten Optionen im Gewichtsmanagement. Du erfüllst die medizinischen Voraussetzungen. Jetzt fehlt lediglich noch das Rezept. Nur wie kommst Du in Deutschland daran? Die gute Nachricht: Es gibt mehrere bewährte Wege. Tausende Patient:innen erhalten jährlich ihre Verschreibung, sei es in Hausarztpraxen, bei Endokrinolog:innen, in Adipositas-Zentren oder per Telemedizin.
So viel sei vorweg gesagt, der Weg zur Verschreibung braucht Vorbereitung. Viele Ärzt:innen sind vorsichtig, verlangen Dokumentation, mehrere Termine und verweisen auf Lieferengpässe. Dabei erfolgt die Verschreibung zumeist als Privatrezept.
Mit der richtigen Vorbereitung kannst Du Deine Chancen auf eine Verschreibung aber deutlich erhöhen. Dieser Ratgeber begleitet Dich durch den gesamten Prozess - von der Prüfung der Voraussetzungen bis zur Beschaffung Deines Medikaments.
Voraussetzungen prüfen: Bist Du ein geeigneter Kandidat?
Bevor Du Termine buchst, lohnt sich ein realistischer Blick auf deine Situation. Ärzt:innen nutzen klare medizinische Kriterien, um zu entscheiden, ob eine GLP-1-Therapie für Dich infrage kommt. Die gute Nachricht: Die Voraussetzungen sind eindeutig definiert und für viele Menschen erfüllbar.
Die medizinischen Mindestanforderungen
Grundsätzlich kommen zwei Wege in Betracht: Entweder hast du einen BMI von mindestens 30 (Adipositas), berechnet als Gewicht in kg geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat. Oder dein BMI liegt bei mindestens 27 und du hast eine gewichtsbedingte Begleiterkrankung wie Prädiabetes, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Schlafapnoe, PCOS, nicht-alkoholische Fettleber oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Diese Kriterien sind nicht willkürlich: Sie basieren auf wissenschaftlichen Studien, die zeigen, dass Menschen mit diesen Voraussetzungen besonders von GLP-1-Medikamenten profitieren, sowohl beim Gewichtsverlust als auch bei der Verbesserung ihrer Stoffwechselgesundheit.
Weitere Kriterien, die Ärzt:innen heranziehen können
Diese Punkte zeigen, ob eine langfristige Therapie realistisch und sicher ist:
Dokumentierte Gewichtsverlust-Versuche (3-6 Monate)
Stabile psychische Gesundheit
Realistische Erwartungen
Bereitschaft zur langfristigen Therapie
Finanzielle Tragfähigkeit (1.500 - 4.800 €/Jahr)
Keine aktiven Essstörungen
Absolute Kontraindikationen - in diesen Fällen erfolgt üblicherweise keine Verschreibung:
Schwangerschaft, Kinderwunsch, Stillzeit
Familiäre Vorgeschichte: medulläres Schilddrüsenkarzinom
MEN2
Gastroparese
Aktive Pankreatitis
Akute anorektische/bulimische Essstörungen
Wenn Du diese Kriterien erfüllst, hast Du realistische Chancen auf ein Rezept.
Vorbereitung: So stellst Du Deine Dokumentation zusammen
Eine gründliche Vorbereitung kann den Unterschied zwischen Ablehnung und Verschreibung ausmachen. Ärzt:innen, egal ob Hausarzt oder Endokrinologe, achten besonders auf gut strukturierte, nachvollziehbare Dokumentation. Sie zeigt, dass Du informiert, vorbereitet und ernsthaft motiviert bist. Dokumente helfen Ärzt:innen, Deinen Verlauf und Deine Herausforderungen nachzuvollziehen:
1. Gewichtsdokumentation - der wichtigste Baustein
Eine sorgfältige Gewichtsdokumentation ist das Fundament Deiner Verschreibung. Stelle idealerweise eine Gewichtskurve der letzten 2-5 Jahre zusammen, die den Verlauf nachvollziehbar macht. Besonders wertvoll sind offizielle Messungen aus Apotheken oder Arztpraxen, da diese als verlässliche Nachweise gelten. Dokumentiere auch wiederkehrende Gewichtszunahmen – sie zeigen, dass Dein Körper auf konventionelle Methoden nicht dauerhaft anspricht. Optional, aber hilfreich: Fotos zur Verlaufssichtbarkeit, die die körperliche Veränderung über die Zeit dokumentieren.
2. Dokumentation bisheriger Gewichtsmanagement-Versuche
Mit dieser Dokumentation zeigst Du, dass Du nicht unvorbereitet eine „Abnehmspritze" suchst, sondern bereits systematisch und ernsthaft an Deinem Gewichtsmanagement gearbeitet hast. Erstelle eine Liste aller Diäten mit Zeitraum und konkreten Ergebnissen - zum Beispiel: „Low-Carb von 01/23 bis 06/23: -4 kg, danach +6 kg". Füge Nachweise über Ernährungsberatungen hinzu, einschließlich Beratungsstellen und Teilnahmebestätigungen. Dokumentiere auch Bewegungsprogramme im Fitnessstudio, strukturierte Programme wie Weight Watchers oder Noom sowie frühere medikamentöse Versuche mit Präparaten wie Orlistat. Diese umfassende Dokumentation belegt Deine Ernsthaftigkeit und medizinische Notwendigkeit.
3. Aktuelle medizinische Unterlagen
Für eine fundierte ärztliche Beurteilung sind aktuelle Blutwerte unverzichtbar - idealerweise nicht älter als drei Monate. Dazu gehören HbA1c und Nüchternblutzucker zur Beurteilung Deines Glukosestoffwechsels, ein Lipidprofil für die Fettstoffwechselsituation, Leberwerte wie ALT und AST sowie Nierenwerte wie Kreatinin und eGFR. Auch der TSH-Wert zur Schilddrüsenfunktion sollte vorliegen. Ergänze Blutdruckprotokolle, wenn Du erhöhte Werte hast, sowie eine Liste aller aktuellen Diagnosen und Medikamente. Diese Unterlagen ermöglichen es Ärzt:innen, Deine Eignung schnell und sicher zu beurteilen.
4. Finanzielle Planung
Da GLP-1-Therapien nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen werden, ist eine realistische finanzielle Planung entscheidend. Frage Dich ehrlich: Kannst Du dauerhaft 150-400 € pro Monat aufbringen? Diese Behandlung ist eine längerfristige Investition und ein vorzeitiges Absetzen führt häufig zur Gewichtszunahme. Falls Du privat versichert bist, prüfe Deinen Vertrag auf mögliche Erstattungen - einige PKV-Tarife übernehmen die Kosten unter bestimmten Voraussetzungen. Entwickle auch einen Notfallplan für den Fall von Lieferengpässen, die bei diesen Medikamenten gelegentlich auftreten können.
Realistische Erwartungen: Was Du wissen musst
GLP-1-Medikamente wie Wegovy und Mounjaro zeigen in klinischen Studien eine klare Wirksamkeit, allerdings mit individueller Variabilität. Die Wirksamkeit von Semaglutid (Wegovy) wurde ausführlich in der STEP-1-Studie untersucht: Teilnehmer:innen verloren im Durchschnitt rund 14,9 % ihres Körpergewichts über 68 Wochen, begleitet von einer strukturierten Dosissteigerung und ärztlichem Monitoring.
Für Tirzepatid (Mounjaro) zeigen die SURMOUNT-Studien sogar noch etwas höhere Durchschnittswerte, häufig im Bereich von 15–20 %. Dennoch gilt: Die Ergebnisse variieren - abhängig von Ausgangsgewicht, Begleiterkrankungen, Genetik, Ernährung, Bewegung und Therapietreue.
Erwartbare Ergebnisse
Wegovy: 10–15 % Gewichtsreduktion
Mounjaro: 15–20 %
Nach Absetzen
Viele Patient:innen nehmen ca. zwei Drittel wieder zu. Eine langfristige Strategie ist daher entscheidend.
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung treten zwar auf, sind aber in der Regel vorübergehend. Durch eine langsame Dosissteigerung können sie deutlich reduziert werden.
Option 1: Der Weg über Hausärzt:innen und was Du wissen solltest
Gute Hausärzt:innen kennen Deine Vorgeschichte, dennoch sind viele bei GLP-1-Medikamenten zurückhaltend. Mit der richtigen Vorbereitung kannst Du Deine Erfolgschancen trotzdem verbessern.
Vorteile
Hausärzt:innen bieten einen einfachen und vertrauten Zugang:
Kennen Deine Krankengeschichte
Können Blutwerte direkt anordnen
Kein Zusatzhonorar für Erstkonsultation
Kontinuität der Betreuung
Nachteile
Einige Faktoren führen zu Ablehnung:
Skepsis aufgrund von Lieferengpässen und anderen Bedenken
Vorrang für Diabetes-Patient:innen
Geringe Erfahrung mit GLP-1-Therapie
Konservative Haltung und präferiere Alternativen
So erhöhst Du Deine Chancen
Ein strukturiertes Vorgehen erhöht Deine Erfolgschancen deutlich. Buche ausdrücklich einen längeren Termin; ein Standard-Termin von 10 Minuten reicht für ein ausführliches Gespräch über GLP-1-Therapien nicht aus. Erkläre bei der Terminvereinbarung, worum es geht, damit ausreichend Zeit eingeplant wird. Bringe alle oben beschriebenen Unterlagen vollständig mit: Gewichtsdokumentation, Nachweise bisheriger Abnehmversuche, aktuelle Blutwerte und medizinische Befunde. Je besser Du vorbereitet bist, desto professioneller wirkst Du und desto schneller kann Dein Arzt oder Deine Ärztin eine fundierte Entscheidung treffen.
Im Gespräch solltest Du klar und strukturiert formulieren, was Du dir wünschst und warum. Ein guter Einstieg ist zum Beispiel: „Ich möchte über eine medikamentöse Unterstützung beim Gewichtsmanagement sprechen.“ Dadurch vermittelst Du medizinische Ernsthaftigkeit, ohne den Eindruck zu erwecken, dass Du nur ein bestimmtes Markenpräparat ausprobieren möchtest. Aus genau diesem Grund solltest Du Aussagen wie „Ich möchte Wegovy/Ozempic probieren“ vermeiden, da sie schnell so wirken können, als würdest Du einem Trend folgen.
Stattdessen ist es hilfreich, Deine vorhandenen Begleiterkrankungen klar zu benennen und Deine bisherigen dokumentierten Gewichtsmanagement-Versuche vorzulegen. Das zeigt, dass Du Dich bereits intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hast und die medikamentöse Therapie nicht als Erstversuch siehst. Außerdem kannst Du deutlich machen, dass Du bereit bist, die Behandlung privat zu finanzieren, da dies ein häufiges Entscheidungskriterium für Ärzt:innen ist.
Sollte Dein bevorzugtes Medikament nicht verfügbar sein oder der Arzt Bedenken äußern, kannst Du nach Alternativen wie Saxenda fragen. Und falls Dein Anliegen dennoch abgelehnt wird, ist es sinnvoll und völlig legitim, um eine Überweisung zu einer spezialisierten Praxis, beispielsweise zu einem Endokrinologen oder einem Adipositas-Zentrum, zu bitten.
Option 2: Endokrinologe/Diabetologe - der Stoffwechselspezialist
Endokrinolog:innen haben deutlich mehr Erfahrung mit GLP-1-Medikamenten und ihre Risikoabwägung ist oft präziser.
Vorteile
Hohe Expertise bei Stoffwechselerkrankungen
Erfahrung mit Wegovy, Mounjaro, Saxenda
Bessere Einschätzung komplexer Fälle
Strukturiertes Monitoring
Nachteile
Wartezeiten von 3-6 Monaten
Teilweise Überweisung nötig
Fokus oft auf Diabetes
Wie bekommst Du einen Termin?
Es gibt mehrere Wege, um an einen Termin bei Endokrinolog:innen zu kommen. Mit einer Überweisung vom Hausarzt verkürzt sich oft die Wartezeit, da viele Praxen Überweisungspatient:innen bevorzugt behandeln. Du kannst aber auch ohne Überweisung direkt als Selbstzahler anfragen. Das ist rechtlich möglich und wird von vielen Praxen akzeptiert. Privatsprechstunden bieten häufig deutlich schnellere Termine, allerdings zu höheren Kosten.
Wartezeit strategisch verkürzen
Um Deine Wartezeit zu minimieren, solltest Du strategisch vorgehen: Kontaktiere mehrere Praxen gleichzeitig, statt nacheinander auf Rückmeldungen zu warten. Lass Dich auf Wartelisten setzen und frage aktiv nach kurzfristigen Terminen durch Absagen. Nutze auch die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen; sie sind verpflichtet, Dir innerhalb von vier Wochen einen Facharzttermin zu vermitteln, wenn Du eine Überweisung hast.
Option 3: Adipositas-Zentren und spezialisierte Kliniken
Diese Zentren erzielen die höchsten Erfolgsquoten, da sie Adipositas als chronische Krankheit behandeln und nicht als Lifestyle-Thema.
Vorteile
Spezialisiertes Fachwissen
Multidisziplinäre Betreuung
Hohe Erfahrung mit GLP-1
Strukturierte Therapiepfade
Nachteile
Private Kosten
Verfügbarkeit regional begrenzt
Teilweise verpflichtende Programmbestandteile
Wo findest Du Zentren?Adipositas-Zentren findest Du über die Deutsche Adipositas-Gesellschaft, die eine Übersicht zertifizierter Einrichtungen bietet. Auch viele Unikliniken wie die Charité in Berlin, das UKE in Hamburg oder die Universitätsklinik Leipzig verfügen über spezialisierte Adipositas-Ambulanzen mit erfahrenen interdisziplinären Teams.
Was erwartet Dich?
Der Ablauf in Adipositas-Zentren folgt einem strukturierten Konzept: Nach einem ausführlichen Erstgespräch erfolgen eine umfassende Diagnostik und die Erstellung eines individuellen Therapieplans. Die Behandlung umfasst regelmäßige Ernährungsberatung, oft auch eine psychologische Einschätzung, um mögliche Essstörungen oder emotionale Faktoren zu berücksichtigen. Während der gesamten Therapie finden laufende ärztliche Kontrollen statt, um Wirkung und Verträglichkeit der Medikation zu überwachen.
Hier ist die Erfolgsquote besonders hoch, allerdings auch zeit- und kostenintensiver.
Option 4: Online-Telemedizin - schnell, aber sorgfältig wählen
Über Telemedizin kannst Du besonders schnell ein Rezept erhalten - beachte jedoch die Qualität der Anbieter, die durchaus sehr unterschiedlich sein kann.
Vorteile
Termine gibt’s in der Regel innerhalb von 24-72 Stunden
Bequem und diskret
GLP-1-Erfahrung ist häufig vorhanden
Klar definierte Prozesse
Nachteile
Keine körperliche Untersuchung
Unterschiede zwischen Plattformen
Weniger persönliche langfristige Betreuung
So erkennst Du seriöse Anbieter
Bei der Wahl eines Telemedizin-Anbieters ist Sorgfalt entscheidend. Achte darauf, dass ausschließlich deutsche oder EU-zugelassene Ärzt:innen die Verschreibung vornehmen - das garantiert medizinische Standards und rechtliche Sicherheit. Ein seriöser Anbieter führt immer eine Videokonsultation durch, ein reines Online-Formular reicht nicht aus. Die medizinische Anamnese muss vollständig sein und Deine gesundheitliche Vorgeschichte umfassend erfassen. Kein seriöser Dienst stellt ein Rezept ohne BMI-Nachweis aus, da dies medizinisch unverantwortlich wäre. Zudem sollte eine klare, transparente Preisstruktur vorliegen - versteckte Kosten sind ein Warnsignal.
Warnsignale - In diesen Fällen lass lieber die Finger davon
Bestimmte Anzeichen deuten auf unseriöse Anbieter hin: Verspricht jemand eine „garantierte Verschreibung", ist das medizinisch unseriös - keine:r kann im Voraus garantieren, dass Du die Kriterien erfüllst. Fehlt ein vollständiges Impressum mit Angaben zu verantwortlichen Personen und Unternehmenssitz, solltest Du misstrauisch werden. Auch Dienste, die nur einen Fragebogen ohne persönlichen Kontakt anbieten, sind fragwürdig. Ungewöhnlich niedrige Preise können auf gefälschte Medikamente oder illegale Bezugsquellen hindeuten. Qualität und Sorgfalt haben ihren Preis.
Ablauf bei seriösen Telemedizin-Anbietern
Der typische Ablauf gestaltet sich wie folgt: Du registrierst Dich auf der Plattform und füllst einen ausführlichen medizinischen Fragebogen aus. Anschließend lädst Du aktuelle Blutwerte und relevante medizinische Unterlagen hoch. Es folgt ein Videotermin mit einem Arzt oder einer Ärztin, in dem Deine Situation besprochen und Fragen geklärt werden. Nach dieser Konsultation trifft die ärztliche Fachperson eine Entscheidung über die Verschreibung. Bei positiver Beurteilung erhältst Du Dein Rezept digital oder per Post.
Option 5: JoinVoy - Ganzheitliches Gewichtsmanagement
JoinVoy verbindet ärztliche Betreuung, Ernährungsunterstützung und fortlaufendes Monitoring mit einem strukturierten Ansatz, ohne Werblichkeit, aber mit klarer medizinischer Ausrichtung.
Was JoinVoy bietet:
JoinVoy begleitet Dich ganzheitlich auf Deinem Weg zu einem gesünderen Gewicht - fachkundig und alltagstauglich. Von Anfang an steht Dir ein Team aus Ärzt:innen mit ausgewiesener Adipositas-Expertise zur Seite, das Deine Situation umfassend betrachtet. Nach einer vollständigen Anamnese folgt eine persönliche Videokonsultation, in der Deine Bedürfnisse, Dein Lebensstil und mögliche Risiken besprochen werden. Auf dieser Basis erhältst Du einen individuellen Therapieplan, der nicht nur die medizinische Behandlung, sondern auch Ernährung, Bewegung und Alltagstipps einbezieht.
Auch organisatorisch lässt Dich JoinVoy nicht allein: Bei Lieferengpässen wirst Du aktiv unterstützt, damit Deine Therapie ohne Unterbrechungen weiterlaufen kann. Ergänzend dazu profitierst Du von einer integrierten Ernährungsberatung, die Dir hilft, gesunde Routinen aufzubauen. Regelmäßige Check-ins stellen sicher, dass der Therapieerfolg kontinuierlich begleitet und angepasst wird.
Ablauf
Dein Weg bei JoinVoy startet mit einem schnellen Eligibility-Check, der prüft, ob eine Behandlung medizinisch sinnvoll ist. Anschließend erfolgt die Dokumentation, bei der Du relevante Gesundheitsdaten einreichst. Darauf folgt die ärztliche Konsultation, in der alles Wichtige besprochen wird. Wenn eine Therapie geeignet ist, erhältst Du ein Rezept und im nächsten Schritt das passende Medikament. Danach beginnt die Langzeitbetreuung, bei der JoinVoy Dich kontinuierlich begleitet, Deine Fortschritte überwacht und Deine Therapie bei Bedarf anpasst.
Für wen ist es besonders geeignet?
Personen, die beim Hausarzt abgelehnt wurden
Patient:innen mit komplexen Stoffwechselprofilen
Menschen, die klare Strukturen bevorzugen
Eine sachliche, evidenzbasierte Option mit hoher Erfolgsquote (80–90 %).
)